Friedfertig trainieren mit Aikido Bekleidung
Aikido steht für: Weg (do) des Einklangs (ai) von Energie (ki) und ist ein Übungs- und Erfahrungsweg, der sich ursprünglich aus den Kampfkünsten der Samurai entwickelt hat. Im Aikido ist es üblich, einen aus dem Judo stammenden Keiko-Gi zu tragen. Dies ist nur eine andere Bezeichnung für den Judo-Gi. Üblicherweise sind diese aus Baumwolle gefertigt, welche eine Reiskornwebung aufweisen. Für einen Keikogi wird als Merkmal häufig das Stoffgewicht angegeben und zwar in Gramm pro Quadratmeter (kurz g/qm oder englisch gsm). Dabei sind 300, 350, 450, 550, 650, 750, 850 oder 950 mögliche Werte. Zusätzlich können Aikidoka über dem Gi einen Hakama, eine Art Hosenrock, tragen. Die Farbe des Hakama hat dabei keine Bedeutung. Im Aikido werden aber meist schwarze oder dunkelblaue Hakama verwendet.
Aikido praktizieren mit Trainingswaffen
Häufig werden zusätzlich spezielle Trainingswaffen verwendet. Diese kommen in gezielt initiierten Duellsituationen zum Einsatz. Dadurch kann nicht nur die Abwehr trainiert werden, sodern es wird ebenfalls die Möglichkeit geboten, eigene Schwächen und Fehler zu entdecken. Suborito und Bokken gehören zum üblichen Zubehör. Diese sind aus Holz- und Schaumstoff hergestellt und werden gezielt für das Training gefertigt.
Aikido - mehr als nur Selbstverteidigung
Die Sportart Aikido wird häufig als reine Selbstverteidung bezeichnet. Dabei bietet sie so viel mehr! In diesem Kampfsport strebt der Kämpfer an, mit sich und seinem Handeln Eins zu werden. Man handelt nach dem Grundsatz: "Das Weiche besiegt das Harte" - die Angriffe werden weniger mit Härte und Kraft, sondern vielmehr weich und offen durchgesetzt. Die häufig dazu kombinierte Meditation ergänzt die bewegunsintensive Seite dieses Kampfsports optimal. Jeder Aikidoka ist dazu verpflichtet, auf das Alter, Niveau und die Verfassung seines Kampfpartners Rücksicht zu nehmen.
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