Krav Maga ist eine sehr effektive Krampfsporttechnik, die zur Selbstverteidigung entwickelt wurde und einen weniger spirituellen Kern im Vergleich zu japanischen Kampfsportarten hat. Im Krav Maga kommt es auf funktionierende Abwehr an, deswegen wird auch zum Teil mit Übungswaffen trainiert. Dazu gehören unter anderem Messer, Arnis-Stock, Tonfa, Kubotan und Gummipistole.
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Tonfa - der etwas andere Schlagstock
Der Tonfa ist ein Schlagstock mit Quergriff. Dadurch hat er vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise können Drehschläge mit dem Tonfa effektiv ausgeübt werden. Der Tonfa wird dank seiner Schlagkraft übrigens nicht nur im Kampfsport eingesetzt, sondern auch bei der Polizei und im Militär.
Aber Achtung! Der Tonfa gilt auch im Alltag als Waffe und darf daher nur zu begründeten Zwecken mitsich geführt werden. Dazu zählen:
Sport Aufführungen in Kunst und Kultur berufliche Gründe (z.B. Polizei) etc.Der Tranposrt in einem verschlossenen Behältnis ist erlaubt. Dadurch kann der Tonfa nicht spontan als Stoß- und Hiebwaffe eingesetzt werden.
Kubotan zur Selbstverteidigung
Ursprünglich wurde der Kubotan als Schlüsselanhänger zur Selbstverteidigung entwickelt. Durch gezielte Schläge auf Schulter, zwischen die Rippen, auf den Ellbogen oder andere Nervenpunkte kann ein extremer Schmerz ausgelöst werden, der bei Selbstverteidigung einen großen Vorteil schaffen kann. Neben dem Einsatz im Krav Maga, wird der Kubotan auch in anderen Kampfsportarten, wie Karate, Ju-Jutsu oder Arnis als Trainingswaffe verwendet.
In Deutschland zählt der Kubotan nicht zu den verbotenen Hieb- und Stoßwaffen, kann also problemlos mit sich geführt werden. In der Schweiz beispielsweise ist dies nicht der Fall. Dort gilt diese Trainingswaffe des KRav Maga als verbotene Waffe.
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