Das Ziel im Kendo
Mithilfe des Kampfsports Kendo festigt der Kendo-Schüler seinen Charakter, die Entschlossenheit, sowie geistige und moralische Stärke. Der Umgang mit dem Schwert erfordert außerdem ein hohes Maß an Geschicklichkeit und Disziplin.
Kendo ist also ein Training für Körper und Geist, fordert den Kämpfer und hinterlässt Stärke. Werde auch du zum Kendokämpfer!
Die Kleidung im Kampfsport Kendo: der Hakama und Kioko-Gi
Im Kendo werden typisch-japanische Kleidungsstücke getragen. Darunter fallen der Hakama und der Keiko-Gi.
Der Hakama ist eine Art traditioneller Hosenrock, der von der Taille bis zum Boden reicht. Im Budo (Kendo, Aikido, Judo, Karate und Co.) wird dieser Hakama meist aus Baumwolle gefertigt, da der Stoff besondere Robustheit bietet. Der Rock soll während des Kampfes die Beinbewegungen verschleiern und dem Kämpfer durch die feste Schnürung zu einer verbesserten Körperhaltung verhelfen. Die charakteristischen Falten des Hakama symbolisieren dabei die Tugenden der Samurai.
Der Keiko-Gi ist der japanische Trainingsanzug, der auch in anderen Kampfsportarten des Budo von den Budoka getragen wird. Meist wird im Kendo für den Trainingsanzug die Farbe Indigoblau gewählt. Neben dem Hakama benötigt der Kendo-Schüler eine Jacke, die Uwagi, und einen Gürtel, den Obi. Der Kendogi hat im Gegensatz zu den anderen Gis kürzere Ärmel, die den Umgang mit der Waffe erleichtern sollen. Unter dem Hakama wird außerdem keine Hose getragen.
Kendo-Trainingswaffen
Ursprünglich wurde im Kenjutsu mit echten Schwertern gekämpft. Dies ist im heutigen Kendo anders. Neben der Schutzkleidung (Bogu) die teilweise getragen wird, werden Übungsschwerter aus Holz zum Kampf herangezogen. Dabei kann man zwischen zwei verschiedenen Schwertern wählen:
Der Bokken: ein schweres Holzschwert, das meist aus asiatischer Eiche oder Bambus besteht Das Shinai: auch aus Bambus gefertigt
Ebenfalls recht beliebt sind Kunststoffschwerter, die mit Schaumstoff ummantelt sind.
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